Bach, Mozart und Goethe in Potsdam
Besuche von Künstlern in der königlichen Residenzstadt an der Havel waren nicht immer erfolgreich



Johann Sebastian Bach wurde im Jahr 2000 von der Bundesrepublik Deutschland und im Jahr 1975 von der DDR durch Silbermünzen im Wert von zehn beziehungsweise 20 Mark geehrt.



Wenn der preußische König nicht gerade Krieg führte, Bauwerke plante oder Staatspapiere las, erholte er sich beim Flötenspiel oder als Zuhörer seiner Hofkapelle. Holzstich von Adolph Menzel aus dem 19. Jahrhundert.



Die Gedenktafel am Haus Bassinplatz 10 in Potsdam erinnert an den glücklosen Besuch von Wolfgang Amadeus Mozart am Hof König Friedrich Wilhelms II. im Jahr 1789. Rechts ein zeitgenössisches Porträt des berühmten Komponisten.



Mehrfach wurde Wolfgang Amadeus Mozart auf Medaillen und auch auf Münzen porträtiert. Zum 250. Geburtstag des Komponisten 2006 gab die Bundesrepublik Deutschland eine silberne Zehn-Euro-Münze mit Mozarts Kopf heraus, daneben eine silberne Gedenkmünze DDR zu 20 Mark von 1969 zum 220. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe.



Mit der Melodie "Üb immer Treu und Redlichkeit" erinnert das Glockenspiel auf der Potsdamer Plantage regelmäßig an Wolfgang Amadeus Mozart.



Prinz Heinrich von Preußen lästerte 1778 im Beisein von Goethe und weiterer Gäste aus Weimar über seinen gerade im Bayerischen Erbfolgekrieg befindlichen königlichen Bruder. Lange stand nach dem Zweiten Weltkrieg am Rand des Berliner Tiergartens eine hässliche Kopie des Goethe-Denkmals, vor einigen Jahren hat man diese durch das gereinigte und restaurierte Original aus Marmor ersetzt. (Fotos/Repros: Caspar)

Musik stand auf der Prioritätenliste Friedrichs II. ganz oben. Der König von Preußen spielte exzellent die Querflöte und komponierte zahlreiche Konzerte und andere Stücke. Er beschäftigte ein eigenes Orchester, dessen Mitglieder allerdings miserabel bezahlt wurden, während sein Flötenlehrer Johann Joachim Quantz blendend honoriert wurde. Im Mai 1747 besuchte der Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach den König in Potsdam, seiner Einladung folgend. Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel Bach diente dem Monarchen als "Clavierist". Für sein Lieblingsinstrument, das Cembalo, schrieb er rund 150 Sonaten und mehr als 50 konzertante Stücke geschrieben. Die Begegnung des Komponisten aus Sachsen mit dem König von Preußen war den Berlinischen Nachrichten vom 7./8. Mai 1747 eine Nachricht wert.

Danach spielte Friedrich das Thema auf dem Klavier (Fortepiano) vor und forderte Bach auf, darüber eine Fuge zu improvisieren. Bach improvisierte eine dreistimmige Fuge so meisterhaft, dass, "nicht nur Se. Majest. Dero allergnädigstes Wohlgefallen darüber zu bezeigen beliebten, sondern auch die sämtlichen Anwesenden in Verwunderung gesetzt wurden." Der König habe gefragt, ob Bach aus dem Thema nicht eine sechsstimmige Fuge machen könne. Doch da musste Bach passen, aber er versprach, dass er das Thema "in einer ordentlichen Fuga zu Papiere bringen, und hernach in Kupfer stechen lassen" wolle, was dann auch geschah.

Musikalisches Opfer für königlichen Flötenspieler

Zurück in Leipzig schloss der Komponist sein Werk ab und widmete dieses "Musicalische Opfer" dem König von Preußen. Ob dem Thomaskantor, der 1721 seine Brandenburgischen Konzerte dem mit dem König von Preußen eng verwandten Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt gewidmet hatte, die Reise nach Potsdam und seine Mühe um das von Friedrich II. vorgegebene Thema B A C H vergolten wurde, ist nicht bekannt. Ende September 1747 lag das Werk in einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt vor. Die meisten hat Bach "an gute Freünde gratis" vergeben, die übrigen wurden für einen Taler pro Stück verkauft.

Bach starb im Jahr 1750. Johann Sebastian Bach blieb erspart zu erleben, dass der kunstsinnige und baufreudige König von Preußen im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) Kursachsen überfällt und sich preußische Truppen auf rüde Art in Leipzig, Dresden und an andern Orten breit machen und sogar Schlösser des Kurfürsten Friedrich August II., als König von Polen August III., und seines allmächtigen Ministers Heinrich Graf von Brühl plündern und zerstören. Nachdem es lange um den berühmten Komponisten ruhig geworden war, verschaffte ihm der aus Berlin stammende und als Kapellmeister am Gewandhaus in Leipzig tätige Felix Mendelssohn Bartholdy durch Aufführung seiner Werke ein Comeback und sammelte bei Benefizkonzerten auch Geld für ein Denkmal, das bis heute auf dem Dittrichring unweit der Thomaskirche steht.

Kleiner Mann im grauen Überrock

Im französischen Revolutionsjahr 1789 machte sich Wolfgang Amadeus Mozart in Begleitung des Fürsten Lichnowski auf den beschwerlichen Weg von Wien über Prag, Dresden, Leipzig nach Berlin und Potsdam. Der Komponist hatte gehört, dass es im fernen Preußen einen König gibt, der die Musik und die Musen liebt und eine offene Hand hat. Es wäre doch wunderbar, eine schöne Belohnung für eine Komposition in Form eines großen Geldbatzen zu bekommen oder gar eine Anstellung in der Hofkapelle, mag sich der ständig von Geldsorgen gepeinigte Komponist gedacht haben. Wie sollte er sich täuschen! In Berlin angekommen, erfuhr er, dass im Theater am Gendarmenmarkt, einem Vorläufer von Schinkels Schauspielhaus, gerade "Die Entführung aus dem Serail" gegeben wird. Mozart ging hin, allerdings inkognito. Ludwig Tieck, der spätere Dichter der Romantik, erkannte den Gast und beschrieb ihn als "klein, rasch, beweglich und blöden Auges, eine unansehnliche Figur im grauen Überrock". Dieser kleine Mann, alles andere als das Ebenbild des göttlichen Musenführers Apoll, der auf dem Giebel der Staatsoper Unter den Linden in Berlin steht, war mit der Aufführung seines Stücks nicht ganz zufrieden. An einer bestimmten Stelle hielt es ihn nicht mehr im Sessel. "Verflucht! Wollt's Ihr D greifen" rief er dem Orchester zu. Einige Spieler erkannten den Komponisten, und am nächsten Tag wurde er eingeladen, sein eigenes Singspiel zu dirigieren.

Das war viel Ehre, doch mit seinem eigentlichen Anliegen, König Friedrich Wilhelm II. aufzuspielen, hatte der Gast aus Wien weniger Glück. Denn der Neffe und seit knapp drei Jahren Nachfolger des Flöte spielenden Friedrich II. weilte in Potsdam, wo er sich am Heiligen See das Marmorpalais als Sommerresidenz erbauen ließ und seiner Geliebten Wilhelmine Ritz, der späteren Gräfin Lichtenau, nahe war. In Potsdam angekommen, mietete sich am Bassinplatz 10 im Haus des Maurermeisters Blankenhorn ein. Eine Gedenktafel erinnert noch heute daran, dass der Gast aus Wien hier "im Frühjahr 1789" gewohnt hat. Die näheren Umstände sind nicht bekannt. Briefe, die Mozart aus Potsdam an seine Frau Konstanze geschrieben hat, sind nicht erhalten. Aus zeitgenössischen Berichten können wir nur errechnen, dass er knapp zwei Wochen, vom 25. April bis 6. Mai 1789, in der Residenz- und Garnisonstadt an der Havel weilte.

Gast aus Wien wurde Opfer einer Intrige

Dem wegen seiner Leibesfülle von den spottsüchtigen Berlinern auch "dicker Wilhelm" genannten Monarchen wurde die Ankunft eines Menschen "nahmens Morzart, Capell-Meister aus Wien" gemeldet. Dieser wünsche, "seine Talente zu Ew. Königlichen Majestät Füßen zu legen und daß er Befehl erwarte, ob er hoffen dürffe, daß Ew. Königliche Majestät ihn vorkommen lassen werde", heißt es in einem zeitgenössischen Bericht. Der König, der außer Musik noch eine andere Leidenschaft, schöne Frauen nämlich, hatte und sich ansonsten um das Regieren wenig kümmerte, war ein begeisterter Cellospieler und beschäftigte eine prächtige Hofkapelle.

Statt die Chance zu nutzen, den Reisenden näher kennenzulernen und sich von seinen musikalischen Qualitäten zu überzeugen, befahl Friedrich Wilhelm II. seinem Cellolehrer Jean Pierre Duport, sich um den Gast aus Wien zu kümmern. Das war eine verhängnisvolle Entscheidung, denn der intrigante Duport mochte Mozart nicht, dessen Musik er von ausgedehnten Reisen bereits kannte. Schnell gerieten die beiden Künstler aneinander. Über den Zwist gibt es mehr Spekulationen als gesicherte Nachrichten. So soll der königliche Cellolehrer von dem Gast aus Wien verlangt haben, mit ihm französisch zu sprechen. Die Anekdote wurde allerdings Jahrzehnte erst später in die Welt gesetzt, als Mozart weltberühmt war und niemand mehr von Duport sprach. Mozart dachte garnicht daran, dem Cellisten diesen Gefallen zu tun. "So ein welsche Fratz, der jahrelang in deutschen Landen deutsches Brod fräße, müsste auch deutsch reden oder radebrechen", schrieb Mozart später.

Natürlich ging es um weitaus mehr als höfische Konversation. Der 15 Jahre ältere, von seiner Mitwelt als "größter Violoncellist unserer Zeit" gelobte Duport mag befürchtet haben, dass er sich mit Mozart einen Floh in den Pelz setzt und vielleicht sogar seine eigene Stellung am preußischen Musikhimmel gefährdet, sollte Mozart die Gunst des Königs erworben haben. Deshalb kam eine persönliche Begegnung zwischen Friedrich Wilhelm III. und dem Komponisten nicht zustande. Obwohl der Wiener vor der Königin Friederike Luise spielen durfte und Aufträge von Friedrich Wilhelm II. für sechs Streichquartette sowie von der Prinzessin Friederike für sechs leichte Klaviersonaten mitnahm, erwies sich seine Reise nach Preußen als Schlag ins Wasser. Mozart aber blickte entschlossen nach vorn. Er hatte Heimweh und kündigte zum 4. Juni 1789 seinem in Wien wartenden "liebsten weiberl" Konstanze ein erotisches Wiedersehen an: "...richte dein liebes schönstes nest recht sauber her, denn mein bübderl verdient es ...stelle dir den Spitzbuben vor, dieweil ich so schreibe schleicht er sich auf den Tisch...lässt sich fast nicht bändigen..." Nach Wien zurück gekehrt, gestand er einem Freund: "Gott! Ich bin in einer Lage, die ich meinem ärgsten Feinde nicht wünsche; und wenn Sie bester Freund und Bruder mich verlassen, so bin ich unglücklicher und unschuldigerweise sammt meiner armen kranken Frau und Kind verloren".

Üb immer Treu und Redlichkeit

Obwohl Mozart in Berlin und Potsdam unter seinem Wert behandelt wurde, ist er dort laut hörbar präsent. Auf Wunsch der Kronprinzessin und nachmaligen Königin Luise spielte das Glockenspiel der Garnisonkirche regelmäßig den Choral "Üb immer Treu und Redlichkeit" mit der leicht abgewandelten Mozart-Melodie zur Arie "Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich" aus der "Zauberflöte". Ein Nachbau des beim Bombenangriff auf Potsdam am 14. April 1945 verloren gegangenen Glockenspiels erinnert auf der Plantage regelmäßig Stunden an den berühmten Pechvogel aus Wien.

Johann Wolfgang von Goethe war nur einmal in seinem langen Leben in Berlin und Potsdam. Im Mai 1778 war der Dichter und Legationsrat mit seinem herzoglichen Arbeitgeber Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach in diplomatischer Mission unterwegs. Die Herren wollten nicht erkannt werden, weshalb sie sich andere Namen gaben. Dennoch machte schnell die Runde, wer da in den Mauern der preußischen Haupt- und Residenzstadt weilt. Goethe führte Tagebuch und schrieb Briefe an die Lieben in der Heimat. Deshalb sind wir ziemlich gut darüber unterrichtet, was die Delegation an der Spree und an der Havel sahen und erlebten. Da Friedrich II. wieder einmal einen Krieg führte, den Bayerischen Erbfolgekrieg, kam es zu keiner persönlichen Begegnung zwischen ihm und den Besuchern aus Thüringen.

"Götz" war dem Großen König zuwider

Die Unterhaltung wäre für den aufstrebenden Schriftsteller und Theaterdirektor vermutlich wenig erfreulich ausgefallen, denn der perfekt französisch sprechende Preußenkönig konnte mit deutscher Literatur nichts anfangen und hielt sie im Unterschied zu der von ihm favorisierten französischen Dichtkunst für unbedeutend. In seinem Essay von 1780 "Über die deutsche Literatur" empfahl Friedrich II. deutschen Dichtern und Rednern, sich an Homer und Vergil, Demosthenes und Cicero zu orientieren, bevor sie ein einziges Wort zu Papier bringen und den Mund aufmachen. Der König konnte sich für die Werke von Shakespeare sowie für Goethes 1773 publiziertes Schauspiel "Götz von Berlichingen" und weitere Dichtungen der Aufklärungszeit wenig begeistern und schrieb: "Werfen wir nun wieder einen Blick auf unser Vaterland, und wir finden einen Jargon ohne Anmut, mit dem ein jeder nach Willkür umgeht; Redensarten ohne Wahl gebraucht, die bedeutendsten und passendsten Worte vernachlässigt, und den Sinn in einem Meere von Zwischensätzen ersäuft. Ich gebe mir Mühe, bei uns einen Homer, einen Virgil, einen Anakreon, einen Horaz, einen Demosthenes, einen Cicero, einen Thukidides, einen Livius zu suchen, doch meine Mühe ist vergebens, ich finde keinen. [...] Vom deutschen Theater möchte ich erst lieber garnichts sagen. Melpomene [die Göttin der tragischen Dichtung, H. C.] hat bei uns gar possierliche Geschöpfe zu Verehrern, die teils auf hohen Stelzen traben, teils im tiefen Kote herumkriechen, die insgesamt ihre Gesetze weder zu interessieren noch zu rühren wissen, und daher von den Altären der Göttin vertrieben worden sind. [...] Shakespeare kann man diese wunderlichen Seitensprünge und Ausschweifungen verzeihen, weil Künste, wenn sie entstehen, nie zu ihrer Reife gediehen. Aber erst vor einigen Jahren ist ein ,Götz von Berlichingen' erschienen, eine abscheuliche Nachahmung jener schlechten englischen Stücke, und man bringt ihn aufs Theater, und das Parterre klatscht ihm Beifall und verlangt mit Enthusiasmus die Wiederholung der ekelhaften Plattitüden. [...] Wir werden unsere klassischen Schriftsteller haben; jeder wird sie lesen, um davon Nutzen zu haben; unsere Nachbarn werden deutsch lernen; die Höfe werden es mit Vergnügen sprechen; und es kann kommen, dass unsere fein und vollendet gewordene Sprache sich aus Vorliebe für unsere guten Schriftsteller von einem Ende Europas bis zum anderen verbreitet. Diese schönen Tage unsrer Literatur sind noch nicht gekommen, aber sie nahen sich. Ich kündige sie an, sie sind im Begriffe zu erscheinen; ich werde sie nicht sehen; mein Alter verbietet mir die Hoffnung. Ich bin wie Moses: ich sehe das gelobte Land von ferne, aber ich werde es nicht betreten."

Berliner mit Haaren auf den Zähnen

In der kurzen Besuchswoche im Mai 1778 kam eine Visite bei Prinz Heinrich, dem Bruder des Königs, zustande. Schnell erkannten die Gäste aus dem fernen Weimar mit, dass der Prinz, der im Siebenjährigen Krieg ein gefeierter Militär war und ansonsten in Rheinsberg zu residieren pflegte, zu seinem älteren Bruder, Vorgesetzten und Landesherrn ein distanziertes Verhältnis hatte. Heinrich ärgerte, dass er von Friedrich II. nur als Werkzeug für diplomatische Missionen benutzt wird, von politischer Gestaltung aber ausgeschlossen ist. Dem "alten Fritzen" sei er dennoch recht nah gekommen, schrieb Goethe im Rückblick. "Da hab ich sein Wesen gesehn, sein Gold, Silber, Marmor, Affen, Papageien und zerrissene Vorhänge, und hab über den großen Menschen seine eigenen Lumpenhunde räsonnieren hören". Damit waren Prinz Heinrich und seine Umgebung gemeint, die ihre abfälligen Bemerkungen über Friedrich II. nicht zu unterdrücken vermochten.

Als die Reisegruppe Potsdam besuchte, muss es zu einem unangenehmen Auftritt mit dem Schlosskastellan gekommen sein, dem Goethe flegelhaftes Verhalten bescheinigte. Dies wohl deshalb, weil sich der Aufseher weigerte, den inkognito reisenden Besuchern das Allerheiligste der königlichen Wohnräume zu zeigen. Mit "Menschen", also den Berlinern, habe er sonst gar nichts zu verkehren gehabt, notierte der Dichter. Da er sich auf einer diplomatischen Mission befand, habe er sich in Zurückhaltung geübt "...und hab in preußischen Staaten kein laut Wort hervorgebracht, das sie nicht könnten drucken lassen. Dafür ich gelegentlich als stolz etc. ausgeschrieen (worden) bin".

Beim Gedanken an die Berliner beschlichen den Dichter zwiespältige Gefühle. "Es lebt aber dort ein so verwegener Menschenschlag beisammen, dass man mit der Delikatesse nicht weit reicht, sondern dass man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muss, um sich über Wasser zu halten. Das Völkchen besitzt viel Selbstvertrauen, ist mit Witz und Ironie gesegnet und nicht sparsam mit diesen Gaben." Die Eindrücke, die Goethe bei seiner Reise nach Preußen gewann, hielten ihn später neben anderen Gründen davon ab, trotz freundlicher Einladungen die Stadt an der Spree noch einmal zu besuchen. Das hat der Liebe der Berliner zu ihm und seinen Werken keinen Abbruch getan. In Berlin wurden sie mit großem Erfolg aufgeführt und gelesen, und 1880 wurde ihm zu Ehren am Rand des Berliner Tiergartens ein prachtvolles Denkmal errichtet.

22. Juni 2019

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